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    Strom sparen mit Energiesparlampen
 

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Freitag, 25. April 2008

lampen
Von weserlicht, 14:35

  • Der Strompreis schwankt je nach Ort und Stromanbieter stark. Auch die Anschaffungskosten sind hier nur durchschnittliche Beispiele.
  • Dimmen der Glühlampen: Das Dimmen von Glühlampen erhöht die Lebensdauer und senkt den Stromverbrauch. Es existieren jedoch auch dimmbare Energiesparlampen, für die dasselbe gilt.
  • Längere Einschaltzeiten: Aufgrund der verzögerten Startphase bis zum Erreichen der vollen Helligkeit könnten manche Benutzer dazu neigen sie öfter anzulassen. Dieses muss sich nicht unbedingt negativ auf das Einsparpotenzial auswirken, da häufiges Schalten bei einigen Modellen zu einer Verringerung der Lebensdauer führen kann.
  • Nutzen der Abwärme von Glühlampen: Beim Einsatz von Glühlampen im Innenbereich kann in der Heizperiode die Abwärme genutzt werden. Allerdings ist diese Art des „Heizens“ höchst unwirtschaftlich, da die Stromkosten deutlich höher und der Gesamtwirkungsgrad schlechter als bei der üblichen Heizung sind. Des Weiteren muss beachtet werden, dass die Wärmeentwicklung sowohl im Sommer als auch im Winter störend sein kann und dass durch den (zusätzlichen) Verbrauch von Klima- und Kühlanlagen der Energieverbrauch nochmals steigen kann.
  • Einschaltvorgänge: Sowohl bei Glühlampen als auch bei Energiesparlampen verringert sich die Lebensdauer in Abhängigkeit von der Anzahl der Einschaltvorgänge. Bei Energiesparlampen ist der Effekt jedoch teilweise stärker ausgeprägt. Daher kann es im Zweifelsfall empfehlenswert sein, die Energiesparlampe längere Zeit brennen zu lassen, statt sie immer wieder ein- und auszuschalten, wodurch sich aber der Einspareffekt wieder relativiert. Weiter Informationen dazu finden Sie unten.
  • Energetisches Einsparpotenzial und Verbreitung

    Im Betrieb trägt die Kompaktleuchtstofflampe aufgrund ihres gegenüber der Glühlampe wesentlich niedrigeren Stromverbrauchs erheblich zur Energieeinsparung bei. Auch die Energiebilanz unter Berücksichtigung des Energieverbrauchs für die Produktion des Leuchtmittels fällt für die Energiesparlampe positiv aus. Die Produktion einer Energiesparlampe benötigt zwar etwa das Zehnfache der Energie für die Herstellung einer Glühlampe, durch die lange Lebensdauer wird dies jedoch deutlich überkompensiert.[1] Der Einsatz von Entladungslampen anstelle von Glühlampen zur Beleuchtung spart bereits heute 150 Mrd. kWh pro Jahr ein.[2] Im Jahr 2006 wurden in Deutschland etwa 59,3 Mio. Energiesparlampen verkauft.[3] Damit sind lediglich etwa 6 Prozent der etwa 1 Milliarde Lichtquellen in Deutschland Kompaktleuchtstofflampen; weitere 7 Prozent Marktanteil entfallen auf Leuchtstoffröhren und andere Gasentladungslampen.[4][3] In Österreich sind etwa 8 Millionen der 66 Millionen Lampen Energiesparlampen.[5] In den Haushalten Deutschlands fallen auf die Beleuchtung durchschnittlich 11 Prozent des Stromverbrauches, im Gewerblichem Sektor sind es etwa 40 Prozent.[6] Da im gewerblichem Sektor hauptsächlich Leuchtstofflampen verwendet werden ist hier das Einsparpotenzial jedoch geringer. Durch vermehrten Einsatz von Energiesparlampen ließen sich nach einer Expertengruppe der Bundesregierung rund 11 Terawattstunden Strom einsparen.

    Eigenschaften

    Hohe Lichtausbeute [Bearbeiten]

    Lichtquelle Lichtausbeute
    Glühlampe (Standard) 12 - 15 lm/W
    Halogenglühlampe ca. 25 lm/W
    LED (weiß) 40 - 110 lm/W
    Kompaktleuchtstofflampe ca. 60 lm/W
    Kompaktleuchtstofflampen verbrauchen deutlich weniger el. Energie, da sie deutlich weniger Wärme (rot) erzeugen.
    Kompaktleuchtstofflampen verbrauchen deutlich weniger el. Energie, da sie deutlich weniger Wärme (rot) erzeugen.

    Wie effizient eine Lichtquelle ist, wird mit der Lichtausbeute angegeben. Diese gibt an, wie viele Lumen Licht mit einem Watt Strom erzeugt werden. Während eine normale Glühlampe eine Lichtausbeute von ungefähr 12 bis 15 lm/W hat und die Lichtausbeute von modernen, weißen LEDs zwischen 40 bis 110 lm/W liegt, haben Kompaktleuchtstofflampen eine durchschnittliche Lichtausbeute von zirka 60 lm/W. Somit liegen Kompaktleuchtstofflampen etwa gleich auf mit durchschnittlichen LEDs, sind jedoch weit effizienter als normale Glühbirnen, welche nur weniger als 2 % der elektrischen Energie in Licht umwandeln. Energiesparlampen sind rund fünfmal so effizient wie normale Glühlampen; sie benötigen bei gleicher Helligkeit gegenüber Glühlampen nur etwa 20 % der elektrischen Leistung. Wie auch bei Glühbirnen gilt bei Energiesparlampen, dass stärkere Lampen tendenziell eine höhere Lichtausbeute als schwächere Lampen haben, so sind je nach Qualität und Helligkeit Lichtausbeuten von 30 lm/W bis zu 80 lm/W und in wenigen Fällen sogar bis zu 100 lm/W erreichbar.

    [Bearbeiten]

    Mit dem Energieverbrauchskennzeichungsgesetz (EnVKG)[8] wurde festgelegt, dass neben Haushaltsgroßgeräten auch Lampen mit dem EU-Label ausgezeichnet werden müssen[9]. Bei im Handel und Fernhandel angebotenen Lampen müssen folgende Angaben genannt werden:

    Im Unterschied zu anderen Geräten erfolgt bei den Lampen die Auszeichnung in der Regel schon durch den Lieferanten. Ausgenommen von der Auszeichnungspflicht sind kleine Lampen (bis 4 Watt) und Reflektorlampen[10].

    Die Einteilung der Klassen erfolgt laut EU-Richtlinie 98/11/EG[11]. Bei der Klasseneinteilung wird unterschieden nach Lampen mit oder ohne integriertem Vorschaltgerät. Für Energiesparlampen gilt mit dem Lichtstrom Φ:

    [Permalink]




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